Rückblick Afrika - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Rückblick Afrika

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Als Kind war ich kein Puppen-Fan, sondern spielte lieber mit den Spielsachen meines Bruders. Aber die Puppe meiner Oma fand ich hoch interessant: es war eine Afrikanerin. Das war der Beginn meiner großen Freundschaft mit Afrika.
 
Ich war oft in Afrika in verschiedenen Ländern, mir gefällt der geschichtsträchtige Norden mit seinen bunten und lebendigen Märkten, der Süden mit der weiten, wunderschönen und tierreichen Landschaft und natürlich die Mitte: Tansania. Dort wollte ich eigentlich leben, aber auch das kam anders.
 
Während meines Studiums in München hatte ich einen Marokkaner als Freund. Er und seine studierenden Landsmänner waren das Gegenteil der gängigen Vorurteile gegenüber Arabern und so verbrachten wir oft Zeit mit denen oder anderen Ausländern. Der Rassismus aber war gnadenlos: die Uni warf meinen Freund einfach raus. Einen neuen Studienplatz bekam er nur im Norden und so endete unsere Beziehung, da ich auf Dauer die Entfernung wenig reizend fand, zudem plante er ohnehin wieder zurück nach Marokko zu gehen. Aber er blieb bei uns, in dem Land, dass ihm so übel mitgespielt hatte (Behörden wie Bürger) und wurde ein gefragter Experte, obwohl er 4 sprachig und mit Dr.-Titel überall hätte arbeiten können.
 
Den Süden Afrikas (Südafrika, Namibia) lernte ich durch einen weiteren Partner kennen, einem Deutschen, der lange in Südafrika arbeitete und eigentlich nur für ein paar Jahre zum Mutterkonzern nach München wollte. Wegen mir ist er geblieben, aber auch diese Beziehung endete mit Freiheit für beide. Dann war da noch Tansania, dass ich erstmalig 2013 bereiste und später auch dorthin auswanderte. Mir hat es gefallen umgeben von einem Mix an Einheimischen und internationalen Menschen in einem Sonnenland zu sein, in dem Heiler eine Bedeutung haben. Aber es wurde zur Zerreißprobe.
 
Ich spürte aufgrund meiner vielen früheren Leben in Afrika eine große Verbundenheit zu diesem Kontinent. Und meist dort wo man früher lebte hat man Lichtbahnen gelegt, die man in diesem Leben wegen dem energetischen Wandel, den wir gerade haben, wieder aktivieren muss und damit der Menschheit einen Liebesdienst erweist. Und ich hatte nicht nur das zu tun, sondern eine Latte weiterer energetischer Aufträge zu erledigen, die mich fast zerrissen hätten – die Spirits hingegen waren voll des Lobes für mich. Ich brauchte also auch selbst energetische Hilfe und so hatte ich die ganze Zeit ein (energetisches) Heilerteam vom (Planeten) Sirius bei mir.
 
Es ist ja so, dass durch meine große Strahlfähigkeit plötzlich tausende Seelen an mir klebten um mir Energie abzusaugen oder weil sie Hilfe brauchten. Afrika hat ja kein gesichertes Energiefeld wie wir in Deutschland, wo man gleich loslegen kann und einen gewissen Schutz hat. Jedenfalls ging mit dem Arbeitsvisa nichts vorwärts und dann wurde auch noch meine Mama im Bay. Wald krank, die eigentlich viel fitter war als ich und das wars dann. Zerknirscht reiste ich wieder zurück, was mir schwer fiel, denn ich musste Einheimische zurücklassen, die  mich anflehten sie zu behandeln. Das hatte ich dann noch Monate nach Rückkehr nach Deutschland per Fernheilung auch gemacht, aber es ist halt was anderes vor Ort.
 
Vor 2 Monaten war ich hier im Bay. Wald Ersthelferin bei einem Verkehrsunfall, bei dem ein 8-jähriges Mädchen verletzt wurde. Als ich mit ihr und später mit ihrer Familie sprach und ein paar Wörter auf arabisch sagte, waren sie sehr erstaunt. Vielleicht bilde ich ja eine Brücke zu den Einheimischen, da sie sonst eine Parallelgesellschaft sind. In meinen anspruchvollsten Lebensmomenten waren es Afrikaner, die an mich glaubten und mich unterstützen. Jedenfalls hat mich der Bayerische Wald jetzt an der Backe. Ich glaube, meine Arbeit ist auch ein Segen für diese Gegend, weil das, was Energiearbeit tatsächlich ist, nichts anderes ist als Liebensenergie herumzusprudeln.

Ich sage Afrika Danke! Asante (Danke auf Suaheli), شكرا  (Danke auf Arabisch).

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